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Biotopforscher im Englischen Garten

Biotope sind viel näher als man denkt. Ein Ausflug in den Englischen Garten zeigte unseren Schüler/innen wie greifbar die Natur in unserer Stadt ist. Zurück im Klassenzimmer wurden Einblicke in die Naturforschung gewonnen, sowie Vieles über den Arten- und Umweltschutz gelernt.

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IM ENGLISCHEN GARTEN

Kleine Käfer, hohe Bäume und Treibhausgase

Artenvielfalt unter die Lupe nehmen. Diese Motto galt für unsere Schüler/innen der Klasse 6a auf ihrer Natur und Technik-Exkursion in den Englischen Garten. Angeleitet von Julia Schmidt, Referentin des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) in München, wurden eine Vielzahl von Untersuchen vorgenommen und dokumentiert. Im innerstädtischen Biotop Englischer Garten konnten eine Vielzahl kleiner Lebewesen entdeckt und anhand von Büchern bestimmt werden. Große Freude haten die Schüler/innen auch dabei die Höhe von Bäumen mithilfe eines Stocks zu bestimmen. Nachdem zusätzlich der Umfang des Baumes gemessen wurde, konnte anhand einer Tabelle bestimmt werden, wie  viel des Treibhausgases (CO2) der Baum in seinem Leben über die Fotosynthese schon „entschärft“ hat.

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Augen zu und die Natur spüren und schützen

Weinige Tage später wurden die gesammelten Daten und Eindrücke im Klassenzimmer aufgearbeitet. Die Referentin bat unsere Schüler/innen sich in ein Stuhlkreis zu setzen, um mit geschlossenen Augen daran zu denken welche Pflanzen oder Tiere die Ersten waren, die man am Morgen sehen oder hören konnte. Mit geschärften Sinnen wurde darüber nachgedacht was ein Biotop ist und wie wir unsere Natur effektiv schützen können: Fahrrad fahren, weniger Auto fahren, langsamer Autofahren,  Müll vermeiden, Müll trennen, Müll aufsammeln, weniger Kuhmilch trinken, weniger Fleisch essen, Bio einkaufen, keine Erdbeeren im Winter,… Viele Ideen kamen zusammen.

Eingeteilt in verschiedene Forschergruppen wurde entdeckt, gemessen und ausgerechnet. Bestimmungsbücher und-karten halfen bei der Arbeit, dann wurde eigenständig entschieden welchen Erkenntnissen besondere Gewichtung zukommt. Als Ergebnis erstellte jede Gruppe ein Plakat mit aufgeklebten Beeren, Nüsschen und Blättern die zuvor gesammelt wurden. Fertig illustriert wurden die Plakate im Plenum vorgestellt und die Schüler/innen konnten mithilfe eines Arbeitsblattes Co2 Emissionen in t/Jahr im eigenen Haushalt errechnen. Biologielehrerin Frau Dr. Salamon war stolz, dass sich die lange Planung der Projekts gelohnt hat und die Sechstklässler/innen so begeistert bei der Sache waren.

LEHRER /PAs

die mit uns im Englischen Garten forschten

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