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Digitaler Ausflug in die Stadbibliothek

Unsere Schülerin Helena besuchte die Bibliothek, allerdings ohne ihr Zuhause zu verlassen. Gemeinsam mit ihren Mitschüler*innen der fünften Klasse besuchte Sie die Münchner Stadtbibliothek digital und hat einen tollen Bericht für unseren Schul-Blog verfasst.

MEIN ERSTER ONLINE-AUSFLUG

in die Münchner Stadtbibliothek

Am 15. Februar 2021 haben wir, die Klasse 5A, gemeinsam mit Frau Perchtold und zusätzlicher Hilfe von Frau Fromm und Herrn Seebauer die Münchner Stadtbibliothek digital besucht. Es war mein erster Online-Ausflug, den ich besonders spannend fand.

Am Anfang des Besuchs begrüßten uns zwei Mitarbeiterinnen der Bibliothek, die uns ein bisschen von der Bibliothek erzählt haben. Wir wurden darüber informiert, dass Kinder unter 18 Jahren Bücher kostenlos ausleihen dürfen, sogar für mehrere Wochen. Es wird jedoch eine Bestätigung von den Eltern gebraucht, um eine Ausleihkarte zu beantragen. Sie zeigten uns eine Webseite, in der Titelbilder von verschiedenen Büchern aufgelistet waren. Da musste man das Buch auswählen, das man eher nicht lesen würde.

Es wurde für 5 Kinderbücher Werbung gemacht:

Das erste Buch, das rausflog, war Die schrecklichsten Mütter der Welt von Sabine Ludwig, da dieses Buch vielen meinen Mitschülern nicht gefiel. In diesem Buch ging es um drei Kinder, die dachten, sie hätten die schlimmsten Mütter der Welt, da die Mütter die anderen Geschwister bevorzugt hätten. Sie gingen auf eine Seite, um zu bestimmen, wer die schlimmste Mutter der Welt hat. Alle Mütter verschwanden, drei Tanten tauchten auf und haben die Kinder gut behandelt. Aber die Geschwister wurden schlecht behandelt. Am Ende haben die drei Kinder bemerkt, dass sie ihre Mütter zurückhaben wollten.

Als Nächstes flog Freibad: Ein Ganzer Sommer Unter Dem Himmel von Will Gmehling raus. In diesem Buch ging es um zwei Jungs, die ein Mädchen retteten, das fast ertrank. Als Belohnung durften sie den ganzen Sommer lang das Freibad kostenlos besuchen, auch in der Nacht. Sie besuchten jeden einzelnen Tag das Freibad mit dem geretteten Mädchen. Die Mitarbeiterin der Bibliothek meinte, das wäre eine kleine Liebesgeschichte.

Danach wurde Die Große Wildnis von Piers Torday rausgewählt, was mich eher enttäuschte, da es unter meinen Favoriten war. In diesem Buch ging es um einen Jungen, der in einer Pandemie, so etwas wie Corona oder die Pest, lebte. Seine Mutter ist daran gestorben und er selbst konnte nicht mehr reden. Sein Vater kam mit ihm nicht mehr zurecht, also schickte er ihn in ein Kinderheim. Er konnte sich mit den Tieren unterhalten. Diese erzählten ihm, dass eine andere Seite existierte, in der es noch Tiere gäbe, die auch überlebt hätten. Der Junge ging auf die andere Seite. Mehr wurde nicht erzählt.

Dann flog Billionen-Boy von David Walliams raus, den ich eher nicht lesen würde, da es nicht meinem Geschmack entspricht. Hier geht es um einen Jungen, der sehr reich war: ein „Billionär“. Er hatte alles, was er sich wünschen könnte, aber was er nicht hatte, war ein wahrer Freund. Deswegen fragte er seinen Vater, ob er auf eine normale Schule gehen könnte.

Der große Gewinner war das Buch Winston:Ein Kater in Geheimer Mission von Frauke Scheunemann, auch mein absoluter Favorit. In diesem Buch geht es um Winston, einen Kater, der sich dachte, dass es nichts Besseres gibt, als eine Katze zu sein. Als er eines Tages aufwachte, war er plötzlich ein Mädchen. Die Freunde von dem Mädchen wollten mit ihr ein T-Shirt von einem Laden klauen, der jedoch besonders stark überwacht wurde. Ich würde dieses Buch gerne lesen, um zu erfahren, wie diese Geschichte ausgegangen ist.

Am Ende verabschiedeten wir uns und eine der Mitarbeiterinnen sagte, dass wir die Bibliothek nach der Pandemie jederzeit besuchen können.

Helena Albert, 5a